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Honig Der Finsternis / Phiala Vini Blasphemiae Video (MV)






Nocte Obducta - Honig Der Finsternis / Phiala Vini Blasphemiae Lyrics




Tempel prachtvoll finster
Im Spiegel aufgewühlter Himmel
Lästerlich entweiht sakralen Boden Opferblut
Verdunkelt die Gestirne in geronnener Begierde
Rausch, Ekstase, Sündenfall
Epos einer bittersüßen Nacht
Ein Weltbild stöhnt in Flammen
Scheiterhaufen fiebriger Unversöhnlichkeit

Unter den steinernen Augen erhabener Skulpturen
Die starren aus Äonen in die Finsternis der Nacht
Die thronen auf verzierten Sockeln voll grotesker Grazie
Ornamentalen Wahnsinns widernatürlicher Pracht
Abstruses Schattenspiel, Abbild des Verruchten
Fackeln bannen flackernd uns're Orgien auf den kalten Stein
Haßgetränkte Liebe glüht in schweren Kohlenschalen
Treibt den Zorn, die Lust, die Laster lieblich in den schweren Wein

Entziehe dich dem Blick der Gestirne
Labe dich in Horror an verbotenem Wein
Lausche den Verheißungen der Schlange
Aus Aschen der Verbannung steigt ein Paradies
Tropft zäh aus ungeahnten Weiten
Süßer als der Kuß der jungen Nacht
Säuselt sanft von längst vergess'nen Zeiten
Schmecke lustvoll schaudernd den Honig der Finsternis

Reißet schmutzige, klaffende Wunden
In die Träume derer, die blind und verkümmert
Daß Eiter sich in ihre Seelen ergieße
Die Herzen vergiftend, zerfressend den Kern

Schweiß auf bebender Haut
Schweiß auf meinen Lippen
Unter den steinernen Augen erhabener Skulpturen
In stiller Zustimmung eisig lächelnd
Unter ledrigen Schwingen der schützenden Nacht
Entfaltet...

Und unter den Qualen vernichtender Wahrheit
Bersten die Pfeiler des Weltengefüges
Wo hohles Gestein krankhafter Verblendung
In nichtswürdiger Dummheit zusammengefügt
Es walte die Kraft unserer Träume
Jenseits und diesseits des prunkvollen Tempelmauerwerks
Als Manifest in die Unvergeßlichkeit gemeißelt
Feierlich...

Lasset diesen Kelch nicht an mir vorübergehen

Wir grüßen schwindende Gestirne
Blaß, erschöpft, doch ohne Schmerzen
Kurz bevor der Morgen graut
Tanz der Flammen schlanker Kerzen
Besiegele den Pakt im Zwielicht
Bade dich im Kerzenschein
Tauche auf aus deinen verklärten Augen
Erhebe gen Himmel den blutroten Wein

Phiala vini blasphemiae
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Tempel prachtvoll finster
Im Spiegel aufgewühlter Himmel
Lästerlich entweiht sakralen Boden Opferblut
Verdunkelt die Gestirne in geronnener Begierde
Rausch, Ekstase, Sündenfall
Epos einer bittersüßen Nacht
Ein Weltbild stöhnt in Flammen
Scheiterhaufen fiebriger Unversöhnlichkeit

Unter den steinernen Augen erhabener Skulpturen
Die starren aus Äonen in die Finsternis der Nacht
Die thronen auf verzierten Sockeln voll grotesker Grazie
Ornamentalen Wahnsinns widernatürlicher Pracht
Abstruses Schattenspiel, Abbild des Verruchten
Fackeln bannen flackernd uns're Orgien auf den kalten Stein
Haßgetränkte Liebe glüht in schweren Kohlenschalen
Treibt den Zorn, die Lust, die Laster lieblich in den schweren Wein

Entziehe dich dem Blick der Gestirne
Labe dich in Horror an verbotenem Wein
Lausche den Verheißungen der Schlange
Aus Aschen der Verbannung steigt ein Paradies
Tropft zäh aus ungeahnten Weiten
Süßer als der Kuß der jungen Nacht
Säuselt sanft von längst vergess'nen Zeiten
Schmecke lustvoll schaudernd den Honig der Finsternis

Reißet schmutzige, klaffende Wunden
In die Träume derer, die blind und verkümmert
Daß Eiter sich in ihre Seelen ergieße
Die Herzen vergiftend, zerfressend den Kern

Schweiß auf bebender Haut
Schweiß auf meinen Lippen
Unter den steinernen Augen erhabener Skulpturen
In stiller Zustimmung eisig lächelnd
Unter ledrigen Schwingen der schützenden Nacht
Entfaltet...

Und unter den Qualen vernichtender Wahrheit
Bersten die Pfeiler des Weltengefüges
Wo hohles Gestein krankhafter Verblendung
In nichtswürdiger Dummheit zusammengefügt
Es walte die Kraft unserer Träume
Jenseits und diesseits des prunkvollen Tempelmauerwerks
Als Manifest in die Unvergeßlichkeit gemeißelt
Feierlich...

Lasset diesen Kelch nicht an mir vorübergehen

Wir grüßen schwindende Gestirne
Blaß, erschöpft, doch ohne Schmerzen
Kurz bevor der Morgen graut
Tanz der Flammen schlanker Kerzen
Besiegele den Pakt im Zwielicht
Bade dich im Kerzenschein
Tauche auf aus deinen verklärten Augen
Erhebe gen Himmel den blutroten Wein

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