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Abrogation - Magdeburger Hochzeit Lyrics



Abrogation - Magdeburger Hochzeit Lyrics





Es hat die alte spröde Magd, dem Kaiser einen Tanz versagt.
Nun tanzt mit iht des Kaisers knecht, drum geht's der stolzen Jungfer schlecht.

Lasst mich erzählen von einer Stadt, die wie noch nie gelitten hat.
Magdeburg ihr Name sei, bekannt als Herrgotts Kanzlei.
Der Kaiser warb sehr wohl um sie, doch ihre Gunst bekam er nie.
Spröde jungfrau, stolze Stadt, verzweifelt sich verteidigt hat.

Zwanzigtausend arme Seelen, riefen laut, aus vollen Kehlen.
Sie wollten lieber aufrecht steben, als Papst und Kaiser zu verehren.
So nahm das Schicksal seinen Lauf, des Kriegers Sturmwind zog herauf.
Verschlang die Stadt mit Mann und Knecht, es herrschte nun der Söldner Recht.

Es hat die alte spröde Magd, dem Kaiser einen Tanz versagt.
Nun tanzt mit ihr des Kaisers Knecht, drum geht's der stolzen Jungfer schlecht.

Tage dauerte das Morden, gar niemand ist verschonet worden.
Männer, Kinder, und auch Frauen, wurden jämmerlich zerhauen.
Und so manches junge Weib, geschändet auch mit schwangerem Leib.
Selbst dem Schlächter kamen Tränen, als er sein Werk vollendet sah.

Lasst mich erzählen von meiner Stadt, die wie noch nie gelitten hat.
Magdeburg ihr Name sei, bekannt als des Herrgotts Kanzlei.
gar schrecklich war ihr Untergang, so höret ihren Grabgesang.
Spröde Jungfrau, stolze Stadt, umsonst sie sich verteidigt hat.
Geblieben sind nur Asch' und Stein, ihr Ruhm wird bald vergessen sein.
Zerstört und geschändet liegt sie nun dort, nur Grauen und Tod an diesem Ort.
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Es hat die alte spröde Magd, dem Kaiser einen Tanz versagt.
Nun tanzt mit iht des Kaisers knecht, drum geht's der stolzen Jungfer schlecht.

Lasst mich erzählen von einer Stadt, die wie noch nie gelitten hat.
Magdeburg ihr Name sei, bekannt als Herrgotts Kanzlei.
Der Kaiser warb sehr wohl um sie, doch ihre Gunst bekam er nie.
Spröde jungfrau, stolze Stadt, verzweifelt sich verteidigt hat.

Zwanzigtausend arme Seelen, riefen laut, aus vollen Kehlen.
Sie wollten lieber aufrecht steben, als Papst und Kaiser zu verehren.
So nahm das Schicksal seinen Lauf, des Kriegers Sturmwind zog herauf.
Verschlang die Stadt mit Mann und Knecht, es herrschte nun der Söldner Recht.

Es hat die alte spröde Magd, dem Kaiser einen Tanz versagt.
Nun tanzt mit ihr des Kaisers Knecht, drum geht's der stolzen Jungfer schlecht.

Tage dauerte das Morden, gar niemand ist verschonet worden.
Männer, Kinder, und auch Frauen, wurden jämmerlich zerhauen.
Und so manches junge Weib, geschändet auch mit schwangerem Leib.
Selbst dem Schlächter kamen Tränen, als er sein Werk vollendet sah.

Lasst mich erzählen von meiner Stadt, die wie noch nie gelitten hat.
Magdeburg ihr Name sei, bekannt als des Herrgotts Kanzlei.
gar schrecklich war ihr Untergang, so höret ihren Grabgesang.
Spröde Jungfrau, stolze Stadt, umsonst sie sich verteidigt hat.
Geblieben sind nur Asch' und Stein, ihr Ruhm wird bald vergessen sein.
Zerstört und geschändet liegt sie nun dort, nur Grauen und Tod an diesem Ort.
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