Sichtlich stark geschunden
leck ich meine Wunden
Liege fahl im eignen Grab
was mich wohl erwarten mag
Doch bleib ich meiner Linie treu
In schwerer Stund trägt sie mich fort
Auf das ich mich des Lebens freu
so kehr ich ein für mich ihr Hort
Mütterlich hält sie mich warm
Nährt mich Stund für Stund
Mit dem Kern der Lebenslinie
Ich kaue ihn und gebe kund
Sie lebt in mir
mein eigen Fleisch
Begleite mich auf meinen Wegen
denn es kann nur einen geben
[Ref.]
Kehr in mich ein
gedeihst in mir und hältst mich rein
Der Tag steht auf und du empor
Reich mir die Hand
entfachst in mir den Lebensbrand
Und ständig dieser Klang
Und im Wandel dieser Zeit
befreust du mich von Leid
sendest mir die Botschaft von Unsterblichkeit
Doch die Freunde währt nur kurz
siehst mich nur als Wirt
für dein Dasein und nistest dich in mir ein
Ich kratze mir den Körper wund
Die Linie weidet unren Bund
Für ein Leben lang
[Ref.]
Kehr in mich ein
gedeihst in mir und hältst mich rein
Der Tag steht auf und du empor
Reich mir die Hand
entfachst in mir den Lebensbrand
Und ständig dieser Klang
[Ref.]
Kehr in mich ein
gedeihst in mir und hältst mich rein
Der Tag steht auf und du empor
Reich mir die Hand
entfachst in mir den Lebensbrand
Und ständig dieser Klang
Reich mir die Hand
entfachst in mir den Lebensbrand
Und ständig dieser Klang