Es war einmal vor langer langer Zeit
Denke i an di dann fühl i mi
Wie a junger Schmetterling, der zum oller ersten moi
Im Sonnenaufgang auf aner softig blühenden Wiesn
Mit oller Koaft, die a hot seine bunten Flügal schlogt
Ahnungslos und ungewiss, ob des jetzt Fliagn ist
Oder da Wind ihn treibt
Lasst auf am taunassen Blattl er sich nieder
Auf der Suche nach seim Weibal
Des noch a Raupn is oder schon fliagn kann
Glaubt er fest daran, "irgendwann samma wieder zamm"
Ower dann, ower dann loss i mi fallen
Wenn i des Gleichgewicht verlier' fangst du mi auf
Ower dann hob i des Gfühl i kann fliagn
I hab ka Angst vorm oberfallen weil i waas
Dass i bei dir land
Aus der klanen Raupn wird der schönste Schmetterling
Zwischen den kunterbunten Flügeln steckt das Weibchen mitten drin
Auf und nieder immer wieder über die Wiesn
Die ihr so endlos groß und weit und unendlich erscheint
Zwischen Pusteblumen, Löwenzahn, Hahnenfuß und Enzian
Kommt erschöpft zur Rast, sie dann zur Ruh
Auf der Suche nach dem Männchen
Des noch a Raupn ist oder schon fliagn kann
Glaubt sie fest daran, "irgendwann samma wieder zamm"
Ower dann, ower dann loss i m ifallen
Wenn i des Gleichgewicht verlier' fangst du mi auf
Ower dann hob i des Gfühl i kann fliagn
I hab ka Angst vorm oberfallen weil i waas
Dass i bei dir land
Ower dann, ower dann loss i m ifallen
Wenn i des Gleichgewicht verlier' fangst du mi auf
Ower dann hob i des Gfühl i kann fliagn
I hab ka Angst vorm oberfallen weil i waas
Dass i bei dir land
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann fliegen sie noch heute