Träume, Wünsche, Ziele, Perspektiven und der Plan
Streben für das eigene Ersuchen
Eigene Geneigtheit sucht sich immerwährend Bahn
Intendiert erreichtes zu verbuchen
Steuernde Bestrebung nach dem Höchstmaß unentwegt
Zur Erreichung einer trügerischen Krönung
Handlung der Begierde stets mit Argwohn unterlegt
Fortwehrend konstant latente Tönung
Nichts wozu der Eifer lohnt
Der Horizont liegt immer in der Ferne
Große Sonnen töten alles
Nur mit Abstand funkeln sie als Sterne
Früchte seines Mühens zur Erwirkung was begehrt
Irrlichter erlangter Ambitionen
Schließlich doch wird alles dies vom Wandel aufgezehrt
Ausdruck konsequenter Illusionen
Das was als Bereicherung des Daseins erst erlangt
Dieses das erschienen als ein Durchbruch
Alles was auf irgendeine Art uns angeprangt
Unterfällt von selbst wohl einem Umbruch
Nichts wozu der Eifer lohnt
Der Horizont liegt immer in der Ferne
Große Sonnen töten alles
Nur mit Abstand funkeln sie als Sterne
Vieles das entfernt erscheint
Das zeigt sich uns in edelsten Gewändern
Doch wenn es ganz nah bei dir ist
Wird es verschwinden oder sich verändern