Einst warst du der stärkste Krieger, Herr der Klingen, Sohn der rauen See
Hast Riesen niedergerungen, Wyverntöter, rote Spur im Schnee
Doch die Zeiten sind jetzt um, denn die Runen sind jetzt stumm
Wo ist er hin, der Kriegergeist? Jetzt nur noch Wurm, warst Drache einst
Was tun Männer, die Tyrannen folgen sollen?
Einst hast du das Kreuz zertrümmert
Göttergünstling, Donnerklang
Jetzt hat Gold dein Herz verkümmert
Blutsverräter, alter Mann
Wo ist er hin, der Kriegergeist? Jetzt nur noch Wurm, warst Drache einst
Was tun Männer, die Tyrannen folgen sollen?
Der neue Gott hat Gier geweckt, die Eisenfaust mit Rost befleckt
Was tun Männer, die ihre Brüder töten sollen?
Ausgebrannt, abgewandt
Schatten deiner selbst, ausgebleichter Held
Kalter Stahl, tiefer Fall
Blut gemischt mit Staub, Leben ausgehaucht
Weiser Mann, der die Fetzen einst verband
Die Skalden sangen über dich, doch sind die Lieder längst verhallt
Weiser Mann, einst folgtest du dem alten Pfad
Jetzt schweigen dich die Runen an, seitdem das Kreuz dich unterwarf
Weiser Mann, doch nicht so weise wie du glaubst
Die Gier hat den Blick getrübt, nun spaltet Stahl das alte Fleisch
Alter Mann, dem Männer folgten nur aus Furcht
Die Zeit der Schande ist vorbei, sie endet hier durch meine Hand