Früher saßen wir im Park, viel zu drunk, schwarze Sneaker an
Wollten niemals sein wie die braven Kids, nein
Mama dacht' ich nahm die schiefe Bahn
Tickte in mei'm Zimmer bisschen Gras und Piece an Chabs
Pumpte Songs aus den Blocks der Nordweststadt
Folgte dem Bozz und sei'm Wort, was Gesetz war
Durch das Land im Van von Car-Plus
Ein Ziel, irgendwann Legendenstatus
Wollte raus aus dem scheiß Kaff
In die Skyline der Mainstadt
Meine Bros waren auf Has und Koks
Und dann kam das allererste Stadtverbot
Jede Nacht auch viel zu hart, Schnaps doch viel zu stark
Das Gefühl, als fast der Kiefer brach
Das Gefühl, als die krasse Liebe kam
Ich sie in ein paar Teile wie ein Mosaik zerbrach
Erzähl mir was du willst, aber Scherben lügen nie
Weil uns immer noch die Welt zu Füßen liegt
Wir haben Grenzen nie gekannt
Nie daheim, wir waren fremd in diesem Land
Wollten raus, was erleben
Dauernd benebelt, Mauern bewegen
Wir haben Grenzen nie gekannt
Nie daheim, wir waren fremd in diesem Land
Damals saßen wir im Park, kreidebleich, schwarz/weiße Nikes
Dies und des, jeder nahm 'ne Kleinigkeit
Auch wenn ich am Tag die harten Eisen reiß
Hielt ich abends ausschau nach ein paar nicen Chais
Keine Mark auf der Plastikkarte
Aber Gramm von den Buds auf der Taschenwaage
Ab und an endete die Party in dem Kastenwagen
Doch erkannten, dass die meisten Menschen Masken tragen
Scheißegal, wird schon schief gehen
Fühl mich seit Jahren wie siebzehn, Schlaf oder Speed nehmen
Beste Zeit, doch dann geht sie vorbei
Erinner' mich noch gern an jedes Detail
Als die Flasche mein Kopf traf
Ich die Nacht bei den Cops saß, mit 'ner Fahne vom Vodka
Fühlten uns mit jeder neuen Gage wie Rockstars
Schreie meinen Namen durch die Straßen der Großstadt
Erzähl mir was du willst, aber Scherben lügen nie
Weil uns immer noch die Welt zu Füßen liegt
Wir haben Grenzen nie gekannt
Nie daheim, wir waren fremd in diesem Land
Wollten raus, was erleben
Dauernd benebelt, Mauern bewegen
Wir haben Grenzen nie gekannt
Nie daheim, wir waren fremd in diesem Land
Durch das Land im Van von K-Plus
Schreie meinen Namen durch die Straßen der Großstadt
Erzähl mir was du willst, aber Scherben lügen nie
Weil uns immer noch die Welt zu Füßen liegt
Wir haben Grenzen nie gekannt
Nie daheim, wir waren fremd in diesem Land
Wollten raus, was erleben
Dauernd benebelt, Mauern bewegen
Wir haben Grenzen nie gekannt
Nie daheim, wir waren fremd in diesem Land