Ich weiß, dass es mich in mein Grab bringt, das Leid; ich tauch ein
Doch bevor ich darin versink',
Befrei' ich mich von dem Klotz an meinem Bein;
Und lasse mich treiben, mein Atmen hilft mir dabei
Ich weiß, dass es mich in mein Grab bringt, das Leid; ich tauch ein
Doch bevor ich darin versink',
Befrei' ich mich von dem Klotz an meinem Bein;
Und lasse mich treiben, mein Atmen hilft mir dabei
Jedes Mal, wenn ich in den Spiegel blick', erkenn' ich mich kaum wieder, ist mein Gegenüber wirklich ist?
Gewiss, es steckt so viel dahinter, das ich so nicht seh'
Mein Gefühl sagt mir, es sind die Gedanken die mich quäl'n
Wenn sie sich nur im Kreise dreh'n und ich mehr und mehr Anschwung geb'
Warum leb' ich? Ich bin nicht mein Körper aber er trägt mich; nicht ewig
Die Seele gab mir Flügel, doch ich seh's nicht
So wenig umgesetztes Potential, so vergeht es im Nebel des Alltags
Der Verstand altert im Stillstand
Ich flehe um Hilfe, wer soll mir schon helfen außer mir?
Mein Herz bricht in zwei Hälften, ich merk' was hier passiert
Es gefriert durch einen Lebensstil, der mir nicht gerecht wird
Viel zu viel von vielem, doch auch die Liebe bleibst stark in mir
Darum leb' ich in der Hoffnung, dass all meine Gebete bestehen
Jenseits von der Dimension von Raum und Zeit, im Äther
Und in die Wirklichkeit treten, früher oder später
Ich blühe und welke und blühe und welke, der Prozess der Selbe
Und so bleibt er auch, in allen Fällen
Ich falle und stelle fest, dass ich so tief fiel, wie ich zuvor aufstieg
So nimmt es seinen Lauf, ich mach' davon Gebrauch
Nutz' das Bewusstsein aber niemals aus
Der Geist in Unreinheit, der Schmutz muss jetzt raus
Gegenwärtigkeit holt ihn aus mir heraus
Das Leben ist hässlich, doch schön ist es auch
Womit ich mich beschäftige formt eine Mauer oder ein Tor
Durch das ich dann weiter lauf'
Treff' ich einen Entschluss, fällt ein anderer aus
Und du machst dir ein Urteil und wertest es aus