Die Erde ist sehr stark erregt,
ihre Wut wird gut gepflegt.
Man nährend sie mit Gift und Tod,
durch Kälte, Feuer und Hungersnot.
Tiefe Wunden schlägt man ihr
und rauft verächtlich das Getier.
Versiegelt wird die edle Haut,
bis sich des Unheils Welle staut.
[Ref.:]
Und wir hoffen, dass die Welt sich ewig weiter dreht.
Wir hoffen auf die Wende vor dem Ende.
Wir hoffen, dass ihr Unbehagen sich bald wieder legt.
Wir hoffen, dass sie's nicht an uns verschwende.
Gut verteilt sind ihre Gaben,
es gibt nur wenige die viel haben.
Man hält nicht ein, man holt heraus
allen Schatz aus Mutters Bauch.
Bald ist sie öd und aufgebraucht
und kein Gott der Schöpfung haucht.
Doch die Natur in ihrem Lauf,
hält doch kein Menschlein auf.
[Ref.:]
Und wir hoffen, dass die Welt sich ewig weiter dreht.
Wir hoffen auf die Wende vor dem Ende.
Wir hoffen, dass ihr Unbehagen sich bald wieder legt.
Wir hoffen, dass sie's nicht an uns verschwende