Back to Top

Fard - Gott Lyrics



Fard - Gott Lyrics
Official




Yeah, ah

Ich sprech' mit Gott, aber Gott nicht mit mir
Yeah, vielleicht, weil ich ein Stück Scheiße bin
Oder vielleicht, weil ich am Anfang meiner Reise bin
Yeah, ich glaub', das macht am meisten Sinn
Ich hatte tausend Fragen in tausend Nächten
Doch hatte nie den Mut, es einmal ehrlich auszusprechen
Fühlt sich an, als ob ich mein'n scheiß Verstand verlier'
Ich lieb' dich, Gott, doch irgendwie hab' ich auch Angst vor dir
Da ist so vieles, für das ich dankbar sein kann
Ich hab' Familie, war im Leben niemals einsam
Für meine Tochter, die ich über alles liebe
So viele Jahre, die ich voller Hass verspielte
Vielleicht ist das hier meine allerletzte Chance
Das letzte Abendmahl, die teuren Restaurants
So viele Fragen, die mir auf der Seele brenn'n
Verdammt, ich seh' schon meine Seele brenn'n
Sag mir, seh' ich im Himmel meine Oma wieder
Oder ist da kein Platz für einen Drogendealer?
Stimmt es, dass ich meine Fehler nur bereu'n muss?
Hand aufs Herz, klingt viel zu schön, um wahr zu sein
Sag mir, geht's mei'm Onkel Ali im Himmel gut?
Und wie lös' ich mich von all der ganzen blinden Wut?
Wieso teil'n wir die Welt nicht mit den gleichen Werten?
Wieso will jeder in den Himmel, aber keiner sterben?
Scheiße, Mann, ich hab' noch circa tausend Fragen
Doch bei jeder Frage wird mir flau im Magen
Hab' gefühlt seit Jahren nicht mehr ausgeschlafen
Die Last auf mein'n Schultern, Gott, lässt sich kaum ertragen
Wieso müssen meine Leute in der Heimat sterben?
Menschen mit guten Seelen, Menschen mit reinem Herzen
Wieso führen Menschen in deinem Namen Krieg
Aber reden gleichzeitig vom Paradies?
Ich glaub' an Gott, aber glaub' nicht, dass Gott an mich glaubt
Und egal, was ich auch tue, mir geht kein Licht auf
Scheiß drauf, heute Nacht mach' ich reinen Tisch
Ich hab' gelogen, hab' gestohl'n, verlor mein Gesicht
Sag mir, wieso die Besten einfach jung sterben
Und wieso könn'n meine Eltern nicht gesund werden?
Wo ist Gerechtigkeit? Wo ist die Menschlichkeit?
Der Himmel scheint für unsereins so unendlich weit
Darf keine Schwäche zeigen und soll menschlich bleiben
Während die nächsten Wölfe sich bereits die Hände reiben
Sie sagen, jede Seele hier wird mal den Tod kosten
Doch wenn ich sehe, wie sie leben, könnt ich loskotzen
Keine Nächstenliebe, ich seh' nur Habgier
Das Leben im Viertel scheint unendlich hart, wir
Sind vor Gott alle gleich, aber auf Erden nicht
Wieso seh' ich dich nicht, wenn ich in die Sterne blick'?
Gott, sag mir, wieso willst du meine Seele testen
Während die hungrigen Hyänen mit den Zähnen fletschen?
Sie sagen, ich sei verrückt, nur weil ich anders bin
Doch ich bin nicht wie Jesus, ich halt' nicht die andre Wange hin
Tausend Trän'n für die Menschen im Irak, Iran, Sudan, Syrien, Libanon, an jedem Tag
Sag mir, seh'n wir uns eines Tages wieder
So wie die Kinder ihre toten Eltern aus Palästina?
Ich sprech' zu dir, seitdem ich denken kann
Ich werd' verrückt, Gott, schau' ich mir überall die Menschen an
Die Welt brennt und darum brauchen sie dich
Ich lass' mir nichts einreden, verdammt, ich glaube an dich
Und Gott, sie fragen mich wirklich, ob es dich gibt
Sie verlieren den Glauben an dich, Gott, aber ich nicht
Denn ich weiß, der größte Trick des Teufels ist
Uns Menschen glauben zu lassen, dass es keinen Teufel gibt
[ Correct these Lyrics ]

[ Correct these Lyrics ]

We currently do not have these lyrics. If you would like to submit them, please use the form below.


We currently do not have these lyrics. If you would like to submit them, please use the form below.




Yeah, ah

Ich sprech' mit Gott, aber Gott nicht mit mir
Yeah, vielleicht, weil ich ein Stück Scheiße bin
Oder vielleicht, weil ich am Anfang meiner Reise bin
Yeah, ich glaub', das macht am meisten Sinn
Ich hatte tausend Fragen in tausend Nächten
Doch hatte nie den Mut, es einmal ehrlich auszusprechen
Fühlt sich an, als ob ich mein'n scheiß Verstand verlier'
Ich lieb' dich, Gott, doch irgendwie hab' ich auch Angst vor dir
Da ist so vieles, für das ich dankbar sein kann
Ich hab' Familie, war im Leben niemals einsam
Für meine Tochter, die ich über alles liebe
So viele Jahre, die ich voller Hass verspielte
Vielleicht ist das hier meine allerletzte Chance
Das letzte Abendmahl, die teuren Restaurants
So viele Fragen, die mir auf der Seele brenn'n
Verdammt, ich seh' schon meine Seele brenn'n
Sag mir, seh' ich im Himmel meine Oma wieder
Oder ist da kein Platz für einen Drogendealer?
Stimmt es, dass ich meine Fehler nur bereu'n muss?
Hand aufs Herz, klingt viel zu schön, um wahr zu sein
Sag mir, geht's mei'm Onkel Ali im Himmel gut?
Und wie lös' ich mich von all der ganzen blinden Wut?
Wieso teil'n wir die Welt nicht mit den gleichen Werten?
Wieso will jeder in den Himmel, aber keiner sterben?
Scheiße, Mann, ich hab' noch circa tausend Fragen
Doch bei jeder Frage wird mir flau im Magen
Hab' gefühlt seit Jahren nicht mehr ausgeschlafen
Die Last auf mein'n Schultern, Gott, lässt sich kaum ertragen
Wieso müssen meine Leute in der Heimat sterben?
Menschen mit guten Seelen, Menschen mit reinem Herzen
Wieso führen Menschen in deinem Namen Krieg
Aber reden gleichzeitig vom Paradies?
Ich glaub' an Gott, aber glaub' nicht, dass Gott an mich glaubt
Und egal, was ich auch tue, mir geht kein Licht auf
Scheiß drauf, heute Nacht mach' ich reinen Tisch
Ich hab' gelogen, hab' gestohl'n, verlor mein Gesicht
Sag mir, wieso die Besten einfach jung sterben
Und wieso könn'n meine Eltern nicht gesund werden?
Wo ist Gerechtigkeit? Wo ist die Menschlichkeit?
Der Himmel scheint für unsereins so unendlich weit
Darf keine Schwäche zeigen und soll menschlich bleiben
Während die nächsten Wölfe sich bereits die Hände reiben
Sie sagen, jede Seele hier wird mal den Tod kosten
Doch wenn ich sehe, wie sie leben, könnt ich loskotzen
Keine Nächstenliebe, ich seh' nur Habgier
Das Leben im Viertel scheint unendlich hart, wir
Sind vor Gott alle gleich, aber auf Erden nicht
Wieso seh' ich dich nicht, wenn ich in die Sterne blick'?
Gott, sag mir, wieso willst du meine Seele testen
Während die hungrigen Hyänen mit den Zähnen fletschen?
Sie sagen, ich sei verrückt, nur weil ich anders bin
Doch ich bin nicht wie Jesus, ich halt' nicht die andre Wange hin
Tausend Trän'n für die Menschen im Irak, Iran, Sudan, Syrien, Libanon, an jedem Tag
Sag mir, seh'n wir uns eines Tages wieder
So wie die Kinder ihre toten Eltern aus Palästina?
Ich sprech' zu dir, seitdem ich denken kann
Ich werd' verrückt, Gott, schau' ich mir überall die Menschen an
Die Welt brennt und darum brauchen sie dich
Ich lass' mir nichts einreden, verdammt, ich glaube an dich
Und Gott, sie fragen mich wirklich, ob es dich gibt
Sie verlieren den Glauben an dich, Gott, aber ich nicht
Denn ich weiß, der größte Trick des Teufels ist
Uns Menschen glauben zu lassen, dass es keinen Teufel gibt
[ Correct these Lyrics ]
Writer: Farhad Nazarinejad
Copyright: Lyrics © Sony/ATV Music Publishing LLC

Back to: Fard



Fard - Gott Video
(Show video at the top of the page)


Performed By: Fard
Length: 3:19
Written by: Farhad Nazarinejad

Tags:
No tags yet