[ Featuring project île ]
Nach der Kindheit riecht später ein ganzes Leben
Nie wieder hat es so viel Horizont gegeben
Wie in dem Zimmer unterm Dach,
Hoch auf den Klippen dieser Welt,
Mit mehr Liedern auf den Lippen
Als den Händen voller Geld
Nur flache Steine in der Tasche,
Zur Schule über den Strand
Alle waren sicher, dass das Kind
Nicht nur die Flaschenpost erfand,
Die manchmal kam und manchmal nicht, so ist das eben
Nach einer Kindheit riecht später das ganze Leben
Dann war das alles vorbei und heute fühlt es sich so an, als sei
Nichts davon gewesen und die Zeit nur ein Moment der Ewigkeit
Am Ende des Tunnels, sagt man, brennt noch Licht
Einen Grund zur Beunruhigung gibt es nicht
Liebende auf der Reise,
Das Glück, zu weinen und die Freiheit, zu fluchen
Lassen Menschen nach Beweisen,
Nach Gott oder sich selber suchen
Die große Freude, auf leisen Sohlen
Zu zweit am Kanal ein Glas Wein zu holen,
Beim Küssen unter Sternen
Des endlosen Himmels bis in die Ferne
Der Zukunft, nach der wir alle immer weiter suchen,
Sowohl die Freiheit als auch das Glück lauthals verfluchen
Wohin auch immer des Lebens wirre Wege weisen,
Finden sich Liebende und Verbündete auf der Reise
Dann war das alles vorbei und heute fühlt es sich so an, als sei
Nichts davon gewesen und die Zeit nur ein Moment der Ewigkeit
Am Ende des Tunnels, sagt man, brennt noch Licht
Einen Grund zur Beunruhigung gibt es nicht
Über das große Fest kann man
Vorher nicht viel sagen
Und trotzdem stellen sich seit
Ewigen Zeiten die gleichen Fragen:
Was Tante Cleo wem prophezeit
Was Aurelie erwartet und wer dazu bereit ist
Tanzt Anabelle mit dem Kapitän,
Anstatt nur mit Willy am Tresen zu stehen
Am Ende stellt ein Augenblick
Die ewigen Zeiten in Frage
Über das große Fest kann man
Vorher nicht so viel sagen