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Europa Video (MV)




Performed By: Felix Meyer
Length: 4:39
Written by: FELIX-SOEREN MEYER, MAX PROSA




Felix Meyer - Europa Lyrics




Die Luft war aus Salz und der Tag ganz aus Licht und du, Mädchen, spieltest im Sand und wurdest von Tieren, den Kindern und Göttern verehrt und Europa genannt.

Da brach der Himmel auf und aus der Herde Stiere kam einer hervor,
überwältigte dich mit Anmut und Macht bis sich dein Schreien in den Wellen verlor.

Das Meer verschluckte euch und ließ euch treiben, auf einer Insel spuckte es euch wieder aus. Du lerntest die Bestie zu lieben und sie schenkte dir dafür das Land, den Wind und ein Haus.

Und nun sag mir wie fühlt sich das an, wenn einem so viel Blut durch die Finger rann,
Wenn die Ohnmacht die Gewalt nicht mehr beim Namen nennen kann, Europa, wie fühlt sich das an?

Die Luft war aus Stahl und der Himmel hing schief, Horden senkten verbittert ihr Haupt,
Gingen aufeinander los, gingen durcheinander durch, wurden gemordet, geschändet, geraubt.

Du lenktest das Schiff durch Meere aus Blut, jahrtausendelang nur auf Sicht, die Welt um dich Chaos und Untergang und du darin das einzige Licht.

Sag mir wie fühlt sich das an,
Wenn einem so viel Blut durch die Finger rann,
Wenn die Ohnmacht die Gewalt nicht mehr beim Namen nennen kann, Europa, wie fühlt sich das an?

Ich bin aufgewachsen in nem reichen Land, in dem sich jeder alles leisten kann, bleibt er nur bei Verstand. Das hört sich einfach an, doch die meisten, die ich kenne, machte diese Scheiße krank.

In tausend Jahren wird man sagen, es gab mal einen Ort, da konnte jeder alles haben, selbst die Junkies auf den Straßen hatten was im Magen ja so wars, ja, so hat sich das mal zugetragen.

Menschen flogen einmal um die Welt mit ihrem Pass, schliefen im Hotel oder im Zelt, je nach Geschmack. Zu Essen gab es alles, egal aus welchem Land, indisch und indianisch im Regal und Restaurant.

Ob Samsung oder iphone, ob Rennrad oder Tesla alles auf Kredit zu null Prozent bei jedem Händler.
Die Natur war Untertan, kein Tier war mehr sicher.
Der Dschungel war besiegt und wir waren die Gewinner.

Die Luft war aus Blüten und Zuckerstaub, das bisschen Gold fiel nicht mehr ins Gewicht, die Früchte des Reichtums fielen nicht weit vom Stamm und zogen gegen das Volk vor Gericht.

Bald hatten sie uns alles abgeschwatzt, verhökert und aberkannt,
Dabei hattest du für dein Glück nie mehr benötigt als das Licht und die Luft und ein bisschen Land.
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Die Luft war aus Salz und der Tag ganz aus Licht und du, Mädchen, spieltest im Sand und wurdest von Tieren, den Kindern und Göttern verehrt und Europa genannt.

Da brach der Himmel auf und aus der Herde Stiere kam einer hervor,
überwältigte dich mit Anmut und Macht bis sich dein Schreien in den Wellen verlor.

Das Meer verschluckte euch und ließ euch treiben, auf einer Insel spuckte es euch wieder aus. Du lerntest die Bestie zu lieben und sie schenkte dir dafür das Land, den Wind und ein Haus.

Und nun sag mir wie fühlt sich das an, wenn einem so viel Blut durch die Finger rann,
Wenn die Ohnmacht die Gewalt nicht mehr beim Namen nennen kann, Europa, wie fühlt sich das an?

Die Luft war aus Stahl und der Himmel hing schief, Horden senkten verbittert ihr Haupt,
Gingen aufeinander los, gingen durcheinander durch, wurden gemordet, geschändet, geraubt.

Du lenktest das Schiff durch Meere aus Blut, jahrtausendelang nur auf Sicht, die Welt um dich Chaos und Untergang und du darin das einzige Licht.

Sag mir wie fühlt sich das an,
Wenn einem so viel Blut durch die Finger rann,
Wenn die Ohnmacht die Gewalt nicht mehr beim Namen nennen kann, Europa, wie fühlt sich das an?

Ich bin aufgewachsen in nem reichen Land, in dem sich jeder alles leisten kann, bleibt er nur bei Verstand. Das hört sich einfach an, doch die meisten, die ich kenne, machte diese Scheiße krank.

In tausend Jahren wird man sagen, es gab mal einen Ort, da konnte jeder alles haben, selbst die Junkies auf den Straßen hatten was im Magen ja so wars, ja, so hat sich das mal zugetragen.

Menschen flogen einmal um die Welt mit ihrem Pass, schliefen im Hotel oder im Zelt, je nach Geschmack. Zu Essen gab es alles, egal aus welchem Land, indisch und indianisch im Regal und Restaurant.

Ob Samsung oder iphone, ob Rennrad oder Tesla alles auf Kredit zu null Prozent bei jedem Händler.
Die Natur war Untertan, kein Tier war mehr sicher.
Der Dschungel war besiegt und wir waren die Gewinner.

Die Luft war aus Blüten und Zuckerstaub, das bisschen Gold fiel nicht mehr ins Gewicht, die Früchte des Reichtums fielen nicht weit vom Stamm und zogen gegen das Volk vor Gericht.

Bald hatten sie uns alles abgeschwatzt, verhökert und aberkannt,
Dabei hattest du für dein Glück nie mehr benötigt als das Licht und die Luft und ein bisschen Land.
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Writer: FELIX-SOEREN MEYER, MAX PROSA
Copyright: Lyrics © Universal Music Publishing Group, Peermusic Publishing

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