Wer gibt dem, der unten liegt, seine Hand? Ein kleiner Blick in den Spiegel. Hast Du Dich da selbst erkannt? Oder ist der, den Du siehst nur dem Erfolg nachgerannt? Verbannt, das Gefhl, da Du einst gekannt hast.Verdrngt und gelenkt vom Verstand und der erfand das, was Dir heut nur noch wichtig ist und fragst manchmal selbst, ob es richtig ist, alles einseitig zu sehen, obwohl s vielschichtig ist, und Du denkst, Du handelst solange bis Du hinfllst oder jemand fallen siehst, ihm entweder hilfst oder blind vorbergehst. Denn jeder will in der Mitte stehen und nicht am Rand, doch wer gibt dem, der unten liegt, seine Hand?... der im Gefngnis sa, dort seinem Gewissen widerfand. Zuhause dann stand er vor verschlossenen Toren, kurzerhand verbannt von wo er einst geboren. Der jngste Sohn war zum Verbrecher geworden.- Orden trug der Vater, Erwartung ward zur Marter, materiell, maschinell, schnell, schneller, viel zu schnell, der Stern seiner Familie schon viel zu hell. Gelbe Zhne, Bahnhofsklos statt Hygiene. Er liegt am Straenrand ohne Plane, ohne Plne - vom Fabrikantensohn zur Grostadthygiene. Wer gibt ihm sein Hand? Whiskeyfahne, strhnige Mhne. Ene mene miste, waste hast, das biste, ene mene meck und Du bist weg! Zwecklos, hoff nicht auf ne Fee, mit der Du wegfliegst. Es gibt Dir niemand seine Hand, wenn Du im Dreck liegst!
An meine Eltern von Eurem Sohn: