Was ist das, was mich ausmacht, das, was bleibt
Was ist, was bleibt
Es ist so weit
Ein lieber Mensch hat das Spielfeld verlassen
Das uns gegeben ist
Und noch während ich mich finde
Klopfen ungebetene Gäste an
Die Ohnmacht zieht bei mir ein
Macht sich häuslich und an mir fest
Nimmt mir die Luft zum Atmen
Und auch für den Protest
Und ich kämpf mit ihr oder doch mit mir
Erstarrt im eigenen Revier
Ich sag Stopp, doch - sie lacht mich aus
Der Konjunktiv zieht bei mir ein
Macht sich häuslich, die Zweifel blüh'n
Was hätte, wenn und wäre
Gedanken geben sich Revuen
Und ich diskutier in Nächten wach
Servier' Optionen tausendfach
Bin zermürbt, ich geb' ihm Hausverbot
Und ich schließe meine Augen
Und ich sehe dich vor mir
Deine Mimik, deine Güte
Liebe wuchs zum Elixier
Und im Traum ziehst du an mir vorüber
Ich spür die Gegenwart
Deiner Stimme, deines Lachens, deiner ganz besond'ren Art
Das ist das, was dich ausmacht, das, was bleibt
Das ist, was bleibt
Die Trauer zieht bei mir ein
Macht sich häuslich und nagt an mir
Bleischwer jag ich sie fort
Doch sie kommt zurück in ihr Quartier
Und ich sitz bei Wein und Kerzenschein
Nun hier und schweig mich aus mit ihr
Unentschieden zieht sich jeder zurück
Und ich schließe meine Augen
Und ich sehe dich vor mir
Deine Mimik, deine Güte
Liebe wuchs zum Elixier
Und im Traum ziehst du an mir vorüber
Ich spür' die Gegenwart
Deiner Stimme, deines Lachens, deiner ganz besond'ren Art
Das ist das, was dich ausmacht, das, was bleibt
Das ist, was bleibt