[ Featuring Yi-heng Yang ]
Des Fischers Liebesglück
Dort blinket
Durch Weiden,
Und winket
Ein Schimmer
Blassstrahlig
Vom Zimmer
Der Holden mir zu.
Es gaukelt
Wie Irrlicht,
Und schaukelt
Sich leise
Sein Abglanz
Im Kreise
Des schwankenden Sees.
Ich schaue
Mit Sehnen
Ins Blaue
Der Wellen,
Und grüsse
Den hellen,
Gespiegelten Strahl.
Und springe
Zum Ruder,
Und schwinge
Den Nachen
Dahin auf
Den flachen,
Kristallenen Weg.
Fein-Liebchen
Schleicht traulich
Vom Stübchen
Herunter,
Und sputet
Sich munter
Zu mir in das Boot.
Gelinde
Dann treiben
Die Winde
Uns wieder
See-einwärts
Vom Flieder
Des Ufers hindann.
Die blassen
Nachtnebel
Umfassen
Mit Hüllen
Vor Spähern
Den stillen,
Unschuldigen Scherz.
Und tauschen
Wir Küsse,
So rauschen
Die Wellen
Im Sinken
Und Schwellen,
Den Horchern zum Trotz.
Nur Sterne
Belauschen
Uns ferne
Und baden
Tief unter
Den Pfaden
Des gleitenden Kahns.
So schweben
Wir selig,
Umgeben
Vom Dunkel
Hoch überm
Gefunkel
Der Sterne einher.
Und weinen
Und lächeln,
Und meinen,
Enthoben
Der Erde,
Schon oben,
Schon drüben zu sein.