Tiefe dunkle Wolken ziehen rasend übers Land
Und auch, wenn das vorbei ist, nehm ich trotzdem deine Hand
Zeiten komm´ und Zeiten geh´n, da kommt´s wohl nich drauf an
Wichtig ist, ich stehe hier, und bleibe Peter Pan
Komm umarm´ mich mal, weil ich das jetz brauch
"Sieh mal hinter dich!", und dann seh´ ich´s auch
Und da liegt die Zeit, so wie aufgemalt
Und n Fensterbrett, und ne Menge Halt
Und Unsicherheit, die kam nie ganz raus
Wenn ich ehrlich bin, halt ich dich nicht aus
Und du guckst mich dann, unter Tränen an
Und ich freu mich dran, weil du fühlen kannst
Und das tut so weh
Wenn ich in der S-Bahn steh
Und in all die leeren Augen seh
Schenk das Glas noch einmal ein. Könnt´s nicht immer nur so sein?
Schluck Schlaraffenland für dich, Schluck Schlaraffenland für mich
Komm wir teiln uns den letzten Rest und drücken uns noch beide fest
Wir ham geteilt den Tag die Nacht, ham unsre Sorgen weggelacht
Bleib diese Nacht noch einmal hier und trink ein Gläschen noch mit mir
Der Mond steht lang schon überm Dach. Ein Auge weint ein Auge lacht
Die Zeit ist kurz, die Zeit is lang. Kommt auf einen selber viel drauf an
Ob einer merkt so wie er lebt, oder bloß nach Kohle strebt
Auf unser Leben heb das Glas, auf unsre Liebe und den Spaß
Der einem oft genug vergeht, weil hier der Wind so eisig weht
Bleib diese Nacht noch einmal hier und trink ein Gläschen noch mit mir
Der Mond steht lang schon überm Dach. Ein Auge weint ein Auge lacht