Der arme Irre von nebenan
Der schon so lange übt und immer noch nichts kann
Hat immer gut und gern' geschossen
Gezielt nur auf die Knie, klar
Sie hat wenn's hart auf hart kam auch mal was genommen
Hart kam auf hart und sie damit nicht klar
Das Leben im Kulturbetrieb, mal so hart und mal so weich
All das Klatschen bloß für falsches Blut
Es machte viele reich
Er hat wenn's hart auf hart kam auch mal was genommen
Hart kam auf hart und er damit nicht klar
Ihre Tage wie die Wand so hart und bleich
Die Knie und das Hirn vom Hoffen weich
Bleibt die Frage, wann es endlich reicht
Ihre Narben werden heilen mit der Zeit
Die kalte Angst im Nacken, die bleibt gleich
Bleibt die Frage, wann es endlich, ob es jemals reicht
Die Bekannte eines Bruders legte Tabletten auf den Tisch
Doch die halfen nicht an jedem Tag
Erst blieben Fragen dann blieb nichts
Ich hab' wenn's hart auf hart kam auch mal was genommen
Hart kam auf hart und die Tabletten wurden rar
Meine Tage wie die Wand so hart und bleich
Die Knie und das Hirn vom Hoffen weich
Bleibt die Frage, wann es endlich reicht
Meine Narben werden heilen mit der Zeit
Die kalte Angst im Nacken, die bleibt gleich
Bleibt die Frage, wann es endlich, ob es jemals reicht
Alle Tage wie die Wand so hart und bleich
Die Knie und das Hirn vom Hoffen weich
Bleibt die Frage, wann es endlich reicht
Alle Narben können heilen mit der Zeit
Die Angst in unserem Nacken, die bleibt gleich
Bleibt die Frage, wann es endlich, ob es jemals reicht