Wind zieht auf
Es tanzt das Laub
Über den Hügeln düstere Wolken
Ob wir hier noch bleiben sollten
Es wird kalt
Ein Sturm kommt bald
Die Vorhut bilden wässrige Späher
Des Sturmes Streitmacht rückt jetzt näher
Regen, Blitz und Donner
Am Himmel herrscht der Krieg
Ewiges Schlachtgetümmel
Am Ende ohne Sieg
Dunkler Regen, helle Blitze
Nasse Kälte, grelle Hitze
Elementen ausgesetzt,
Der Kraft, die jeden Mann zerfetzt
In den Wolken tobt die Schlacht
Die Götter zeigen ihre Macht
Funken sprühen, ein Feuer brennt
Wenn ein Schlachtross über den Himmel rennt
Ein Blitzspeer spaltet die Dunkelheit
Und ein dröhnend Hammerschlag erschallt
Ich krümme mich, demütig und bitter
Vor dem gewaltigen Göttergewitter
Sturmgeballt
Naturgewalt
Gleißend, beißend, weißer Strahl
Und daraufhin der Donnerhall
So Schutzlos
So Wehrlos
Als sterblicher ist man verloren
Einsam, hilflos, Ausgesetzt den Götterzorn
Regen, Blitz und Donner
Am Himmel herrscht der Krieg
Ewiges Schlachtgetümmel
Am Ende ohne Sieg
Regen, Blitz und Donner
Am Himmel herrscht der Krieg
Ewiges Schlachtgetümmel
Am Ende ohne Sieg