Durch trockene, dürre Ginsterheiden
Brechen vereinzelt rote Strahlen
Der großen Sonnenaugen
Rost am Horizont
Most auf den Feldern - Hexenzweige
Wie Gespenster - Rost auch am Schloss
So lang verschlossen
Und die trüben Fenster wider alles Rot
Zweifelnd sich die Nacht niederlegt
Das große Schweigen rauscht
Und berauscht - Sand feilt
Die Haut, leise knirschend
Zwischen matten Zähnen, aus offenem
Mund ein trockener Schrei
Der sich bald verliert und
An Felsen kracht, an jenen hallt
Aus jenen schaukelt mutig eine
Barke hervor, müde, aber doch voran
Das nahe Ufer haschend
Trotz weißem Schaum und harter
Gischt bricht sie durch den Morgen
Eherne Ulmen ragen
Aus tiefen Wassern
Dunkle Brunnen stimmen an zum
Abend - schrille Menuette
Öl und Wachs schwingen
Wie Saiten alter Lauten - das
Banquett grotesque neigt sich dem Ende