Was bleibt ist nur ein bitterer Fleck
Kratz die Narben noch mal auf, damit es bitterer schmeckt
Wenn diese Schleimspur meine Lippen verlässt
Es war mal Kaffee, nur ein bitterer Fleck
Kaffee nicht mehr warm, ausgebrüht
Aufstehen, runterziehen, jeden Tag das gleiche Lied
So jung und mild, so verdammt gut darin
Bis der Pathos trieft, Texte mit Zitaten fühl'n
Heimliche Lust für immer einzuschlafen
Kurz darauf, für das Gesagte sich selbst auf die Fresse schlagen
Reiß die Tage aus und im nächsten Jahr
Achtundzwanzig weniger, endlich nie mehr Februar
Sich im Ton vergreifen, richtig wollen, Falsches machen
Steine schmeißen, Scherben hinterlassen
Reiß die Tage aus und im nächsten Jahr
Achtundzwanzig weniger, endlich nie mehr Februar
Reiß ab, was dich zerreißt
Reiß ab, was dich zerreißt
Außer dir niemand da, der dich versteht
Außer dir niemand da, der mit dir wartet, bis sie gehen
Träume zählen, macht nur Spaß
Wenn die hässlichen Schafe endlich weg von dieser Weide sind
Wenn der Puls nicht mehr schreit und die Wut langsam versagt
Und das letzte gottverdammte Schaf endlich weg von dieser Weide ist
Der letzte Tag, endlich weg aus diesen Zeilen is
Sich im Ton vergreifen, richtig wollen, Falsches machen
Steine schmeißen, Scherben hinterlassen
Reiß die Tage aus und im nächsten Jahr
Achtundzwanzig weniger, endlich nie mehr Februar
Reiß ab, was dich zerreißt
Reiß ab, was dich zerreißt
Reiß die Tage aus
Reiß die Tage aus
Reiß die Tage aus
Reiß die Tage aus diesem Jahr
Und beim nächsten mal
Achtundzwanzig weniger
Reiß die Tage aus, endlich nie mehr Februar
Reiß ab, was dich zerreißt
Reiß ab, was dich zerreißt
Reiß ab, was dich zerreißt
Reiß ab, was dich zerreißt
Zerreiß, zerreiß
Reiß ab, was dich zerreißt