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Asoziale Kontakte Video (MV)






Prinz Pi - Asoziale Kontakte Lyrics




Morgens auf dem Schulweg schon, nahmen wir die gleiche Bahn,
Gleicher Stundenplan, gleicher Tag, gleicher Song,
Sponnen uns unseren Plan, wo sind die verschwundenen Namen',
Die wir all den Dingen gaben, lang bevor die Wunden kamen,
Hassten die gleichen Lehrer, schwärmten für die selben Weiber,
Ich hör' Rap noch heut', doch damals war er 10 mal geiler.
Teilten uns Minipizza, später dann die Wunschkippen, Starter Caps, schwarze Tags, auf Parkbänken rumsitzen, Zäune war'n zum Rüberklettern - jeder Tag Abenteuer, Boot stehlen, Notraketen in die Nacht über der Havel feuern, nichts wärmte mehr, als die unerlaubten Lagerfeuer, als jede Story nagelneu war, und nicht wiedererzählt, und wiedererzählt, und in der Erinnerung wiedererlebt.
Oder wie hier, von mir, konserviert in Lieder gelegt, wie man's auch wendet und dreht, der gerade, bleibt der schwierigste Weg.

Alle Welt will den Neubeginn,
Doch ich will nur, dass der alte Wagen weiterläuft,
Wo sind all die Freunde hin,
Auf den Fotos lachen wir für immer, und niemand kann uns nehmen,
Was schon lange nicht mehr da ist.

Alle Welt will den Neubeginn,
Doch ich will nur, dass der alte Wagen weiterläuft,
Wo sind all die Freunde hin,
Auf den Fotos lachen wir für immer, und niemand kann uns nehmen,
Was schon lange nicht mehr da ist.

Wie sich halt immer die Wege trennen, nur unsere nicht, dachte ich,
Bis dann der nächste aus der Rufliste verschwunden ist,
Guck durch mein Telefonbuch,
So viele Nummern die ich lange nicht mehr anrief,
Und ich vermisse die Momente die wir teilten,
Mein Gesicht hüllt sich in Dampf dann, wenn ich langsam,
An der Kippe zieh', heb mein Glas, ich trink auf uns,
Doch trink allein,
Die eine alte Freundin die noch immer da ist hinkt herein.


Wo ging' all die Freunde hin, wir rufen an,
Irgendwann, doch sehen uns bei Facebook am häufigsten,
Wo ging' all die Freunde hin, bis dann
Irgendwann, sagen wir und denken, dass wir nicht käuflich sind.
Doch das Leben kostet jedem dann am Ende doch sein Leben,
Und besteht auch im Ganzen gesehen nur aus tausenden Details,
Und in jedem, wirklich jedem, steckt bei Licht besehen, der Teufel drin.

Hab Freunde verloren an Weiber,
Freunde verloren ans Geld,
Freunde verschwanden und wohnen am anderen Ende der Welt,
Freunde verloren durch paar Freunde, die gar keine waren,
Freunde verloren an den Suff und die kleinen weißen Bahnen,
Freunde verloren an Zweisamkeit, an Eigenheim, an Frau und Kind
An den wesentlichen Sinn des Lebens an sich,
Freunde verloren an ihre Chefs, an Ehrgeiz, an den neuen Porsche,
Geld ist erste und ewige Pflicht.
[ Correct these Lyrics ]

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Morgens auf dem Schulweg schon, nahmen wir die gleiche Bahn,
Gleicher Stundenplan, gleicher Tag, gleicher Song,
Sponnen uns unseren Plan, wo sind die verschwundenen Namen',
Die wir all den Dingen gaben, lang bevor die Wunden kamen,
Hassten die gleichen Lehrer, schwärmten für die selben Weiber,
Ich hör' Rap noch heut', doch damals war er 10 mal geiler.
Teilten uns Minipizza, später dann die Wunschkippen, Starter Caps, schwarze Tags, auf Parkbänken rumsitzen, Zäune war'n zum Rüberklettern - jeder Tag Abenteuer, Boot stehlen, Notraketen in die Nacht über der Havel feuern, nichts wärmte mehr, als die unerlaubten Lagerfeuer, als jede Story nagelneu war, und nicht wiedererzählt, und wiedererzählt, und in der Erinnerung wiedererlebt.
Oder wie hier, von mir, konserviert in Lieder gelegt, wie man's auch wendet und dreht, der gerade, bleibt der schwierigste Weg.

Alle Welt will den Neubeginn,
Doch ich will nur, dass der alte Wagen weiterläuft,
Wo sind all die Freunde hin,
Auf den Fotos lachen wir für immer, und niemand kann uns nehmen,
Was schon lange nicht mehr da ist.

Alle Welt will den Neubeginn,
Doch ich will nur, dass der alte Wagen weiterläuft,
Wo sind all die Freunde hin,
Auf den Fotos lachen wir für immer, und niemand kann uns nehmen,
Was schon lange nicht mehr da ist.

Wie sich halt immer die Wege trennen, nur unsere nicht, dachte ich,
Bis dann der nächste aus der Rufliste verschwunden ist,
Guck durch mein Telefonbuch,
So viele Nummern die ich lange nicht mehr anrief,
Und ich vermisse die Momente die wir teilten,
Mein Gesicht hüllt sich in Dampf dann, wenn ich langsam,
An der Kippe zieh', heb mein Glas, ich trink auf uns,
Doch trink allein,
Die eine alte Freundin die noch immer da ist hinkt herein.


Wo ging' all die Freunde hin, wir rufen an,
Irgendwann, doch sehen uns bei Facebook am häufigsten,
Wo ging' all die Freunde hin, bis dann
Irgendwann, sagen wir und denken, dass wir nicht käuflich sind.
Doch das Leben kostet jedem dann am Ende doch sein Leben,
Und besteht auch im Ganzen gesehen nur aus tausenden Details,
Und in jedem, wirklich jedem, steckt bei Licht besehen, der Teufel drin.

Hab Freunde verloren an Weiber,
Freunde verloren ans Geld,
Freunde verschwanden und wohnen am anderen Ende der Welt,
Freunde verloren durch paar Freunde, die gar keine waren,
Freunde verloren an den Suff und die kleinen weißen Bahnen,
Freunde verloren an Zweisamkeit, an Eigenheim, an Frau und Kind
An den wesentlichen Sinn des Lebens an sich,
Freunde verloren an ihre Chefs, an Ehrgeiz, an den neuen Porsche,
Geld ist erste und ewige Pflicht.
[ Correct these Lyrics ]
Writer: David Poltrock, Friedrich Kautz, Matthias Millhoff
Copyright: Lyrics © BMG Rights Management

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