Durch dunkle Nächte, im Donnergrollen weit
Asen rufen stolz, durch die Ewigkeit
Kalte Schauer ziehen über Wanen klar
In einer Welt, die vergessen, was einst war
Asen, in uns, mit Sturm und Drang
Eure Macht, unser Lied, unser Klang.
Wanen im Mondlicht, leuchtend und stark
Vereint im Epos, in der Dunkelheit so mark
Götterflüstern durch das alte Land zieht
Heldenmut, der in den Herzen glüht.
Die Wanen blass, vom Kampfeshauch berührt,
Wo der Geist der Asen ewig schwört und führt
Fühlt das Beben, die Erde sie singt
Alte Lieder, wo die Klinge klingt
Asen weisen den Weg durch die Nacht
Mit jedem Herzschlag, mit neuer Macht
So ziehen wir aus, mit den Göttern an der Seit'
Durch Zeit und Traum, durch Kummer und Leid
Die Wangen nass, von Tränen und von Blut
Ein Pakt mit den Asen, gegeben uns Mut
In fernen Tagen, unter Sternenzelt
Wo Asen wandeln, über Berg und Feld
Da berührt der Morgen sanft die Wangen kalt
Ein silbernes Band, das uns in Zauber hält
Das Beben, die Erde sie singt
Alte Lieder, alte Lieder, wo die Klinge klingt
Asen weisen den Weg durch die Nacht
Mit jedem Herzschlag, mit neuer Macht
Asen, in uns, mit Sturm und Drang
Eure Macht, unser Lied, unser Klang
Wanen im Mondlicht, leuchtend und stark
Vereint im Epos, in der Dunkelheit so mark
Asen, in uns, mit Sturm und Drang
Eure Macht, unser Lied, unser Klang
Wanen im Mondlicht, leuchtend und stark
Vereint im Epos, in der Dunkelheit so mark
Asen, in uns, mit Sturm und Drang
Eure Macht, unser Lied, unser Klang
Wanen im Mondlicht, leuchtend und stark
Vereint im Epos, in der Dunkelheit so mark
Durch Nebel und Dunkel, im Zwielicht's Schein
Die Pfade unsicher, doch der Mut wird nie klein
Die Stimmen der Ahnen, sie flüstern sanft zu uns
Ein Erbe zu bewahren, in jedem Lebensgruß
Im Tanz der Schatten, im Rauschen des Wind's
Wo das Licht verblasst und die Finsternis beginnt
Da erheben wir uns, mit Stolz und mit Macht
Geborgen im Kreise der uralten Wacht
Auf Pfaden aus Licht, die ins Unbekannte zieh'n
Wo das Schicksal uns lenkt, durch das Dunkel, durch's Glüh'n
In uns lebt die Kraft, die uns nimmermehr verlässt
Als Kinder der Asen, auf ewig fest
In den Tiefen der Seele, im Dunkel der Nacht
Wo die Sterne am Himmel ihr Leuchten entfacht
Da erkennen wir uns, in unserem Sein
Als Hüter des Schicksals, stark und allein
Asen, in uns, mit Sturm und Drang
Eure Macht, unser Lied, unser Klang
Wanen im Mondlicht, leuchtend und stark
Vereint im Epos, in der Dunkelheit so mark
Asen, in uns, mit Sturm und Drang
Eure Macht, unser Lied, unser Klang
Wanen im Mondlicht, leuchtend und stark
Vereint im Epos, in der Dunkelheit so mark