Die Welt ist ein schieres Jammertal,
Dem Menschen nur ödeste Heimstatt,
O, hadere mit deinem Schicksal,
Denn du wirst an Lust niemals ganz satt!
Verbogen ist, was du auch erschaust,
Was immer du siehest, es dich graust.
Die Natur frißt dich, ihr armes Kind,
Ob durch Feuersbrunst oder durch Wind.
Vulkangespeiter Brodem tötet,
Massen von Schlamm begraben dein Gut,
Auch wenn dein zermalmtes Herz wütet,
Was nützt dir selbst die blindeste Wut?
Idiotenpack suhlt sich im Ruhm,
Genießt die Früchte fremder Arbeit,
Alldieweil die anderen darben.
Was nützt dir fleißig' Handeln und Tun,
Wo du nichts and'res erntest als Leid,
Sie aber Besitztum erwarben?
Die Welt ist ein greulich' Irrenhaus,
Das Leben eine einzige Qual,
Wende dich von ihm hinweg mit Graus,
Oder geh in dich und blas Trübsal!